Jener schöne Nationalpark Gesäuse

Jener schöne Nationalpark Gesäuse

Oktober 22, 2018 0 Von admin

Dieser Landschaftsschutzgebiet Gesäuse wurde 2002 gegründet und erstreckt sich im österreichischen Bundesland Steiermark zusätzlich die Ortschaften Admont, Johnsbach, Weng, Hieflau, Landl sowie St. Gallen.

Geographie

Das gegenwärtig 11.054 Hektar (rund 110 km²) große Gebiet befindet für sich abendländisch des Ennsknies in der Obersteiermark. Das Planungsgebiet zu Gründungszeiten umfasste insgesamt 125 km². Über 99 % jener heutigen Rayon stehen im Eigentum dieser Steiermärkischen Landesforste, lediglich geringe Anteile sind Öffentliches Wassergut oder Privatbesitz. Charakteristisch sind die steilen Gesäuseberge durch ihren markanten Gestein wenn die schluchtartige Talstrecke jener Enns zwischen Gesäuseeingang und Hieflau. Die Seehöhe liegt zwischen 490 Meter bis 2369 (Hochtor).

Zonierung

Jener Naturpark ist in eine Naturzone sowie eine Bewahrungzone untergliedert. Die Naturzone umfasst kreisrund 75 % der Fläche und wird getreu Beendigung von geplanten Managementmaßnahmen eingriffsfrei sich behaupten. Die Bewahrungszone statthaft eingeschränkte Nutzungsformen (wie etwa extensive Almwirtschaft) und beinhaltet Gesamtheit militärischer Anlagen.

Naturschutzgebiet

Die Lebensräume Wasser, Wald, Alm sowie Fels sind die prägenden Elemente im Nationalpark Gesäuse. Hinsichtlich ihrer besonderen Aussagekraft wurden sie in das Folgerichtig des Nationalparks in Form des blauen, grünen und grauen Streifens eingearbeitet. Der Fluss Enns bahnt sich bei dem Naturdenkmal Gesäuseeingang tosend den Weg mit eine Schluchtstrecke. Hinten wird er von den Zubringern Johnsbach und Hartelsgraben, sobald zahlreichen teilweise nur temporären Gewässern gespeist. Ca. die Hälfte jener Nationalparkfläche ist von Wald bewölkt. Im Tal findet man Auwälder sowie Ahorn-Eschenwälder. Schneeheide-Kiefernwälder groß werden als Eiszeitrelikte an manchen Standorten. Fichten-Tannen-Buchenwälder bilden flächenmäßig einen großen Anteil, wogegen viele Wälder in der Imperfekt forstwirtschaftlich stark überprägt wurden und darin heute überwiegend die Fichte dominiert. In größeren Höhenlagen mischt sich die Lärche bei. Als Eigenschaft wachsen an diesem Ort die östlichsten Bestände der Zirbe. Reichlich der Waldgrenze bildet die Latsche einen geschlossenen Krummholzgürtel. Durch die hohe Reliefenergie wandern andererseits auch Pflanzen in den Schutt- sowie Lawinenrinnen talwärts, sodass eine Vielzahl alpiner Pflanzen (sowie Tiere) im Nationalpark Gesäuse wenn schon talnahe gefunden werden kann.

Außergewöhnlich geschützte Arten

Nachgewiesene Arten der FFH-Richtlinie sind Apollofalter, Quendel-Ameisenbläuling, Spanische Fähnchen, Gelbringfalter sowie Skabiosen-Scheckenfalter, Alpenbockkäfer, Gelbbauchunke, Koppe, Ukrainisches Bachneunauge, Mopsfledermaus, Kleine Hufeisennase und Fischotter. Nahe den Pflanzen werden Gelber Frauenschuh, Grünes Gabelzahnmoos sowie Grünes Koboldmoos aufgezählt.
Unten den 90 vorkommenden Brutvogelarten sind 17 Arten jener Vogelschutzrichtlinie Ergänzung I sowie 24 österreichweit gefährdete Arten.

Endemiten

Jener Nationalpark Gesäuse gilt als Hot-Spot von Endemiten. Die Dichte der Arten mit kleinräumiger geografischer Streuung ist in diesem Teil dieser Nordöstlichen Kalkalpen extraordinär hoch. Die offizielle Internetseite des Nationalparks listet 15 endemische Pflanzenarten, tief gelegen die Zierliche Federnelke, der Nordöstliche Alpenmohn oder die Österreich-Glockenblume. Neben den Tierarten werden 89 Endemiten benannt, darunter das Nördliche Riesenauge sowie dieser Steirische Dammläufer.

Historie

  • •Ende 19. Jahrhunderts kam es zur Eröffnung jener Steiermärkischen Landesforste als Schutz vor Bodenspekulationen.
  • •1913 gab es erste Vorschläge zur Zubereitung eines steirischen Naturschutzparks in den Niederen Tauern, andererseits gleichzeitig wenn schon Pläne zur großräumigen Benutzung dieser Wasserkraft im Gesäuse.
  • •1958 wurden durch Erlass jener Steiermärkischen Landesregierung das Gesäuse und das anschließende Ennstal bis zur Landesgrenze sobald das Wildalpener Salzatal zu den ersten Naturschutzgebieten des Landes erklärt.
  • •1977 erging ein Landtagsbeschluss für die Zubereitung eines Nationalparks Niedere Tauern. Verschiedene Studien sowie kontroverse Diskussionen folgten.
  • •Im Herbst 1997 entstand jener Gründer des Verein Landschaftsschutzgebiet Gesäuse, jener sich für den Naturpark einsetzt.
  • •1998 gründete für sich eine Schutzgemeinschaft Landschaftsschutzgebiet Gesäuse, die gegen die Organisation eines Nationalparks eintrat.
  • •2001 kam es zu einigen Volksbefragungen, die nicht vergleichbar endeten.
  • •An diesem 12. März 2002 erfolgte jener Beschluss des Nationalparkgesetzes im Landtag.
  • •An dem 1. März 2003 traten die Verordnungen, Nationalparkerklärung und Nationalparkplan in Kraft.
  • •Am 5. Dezember 2003 erfolgte die Internationale Anerkennung des Nationalparks Gesäuse als Schutzgebiet der Kategorie II anhand die IUCN.
  • •9. Februar 2006 wurde jener Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse gegründet sowie November 2007 erweitert. Er umfasste bis Ende 2014 12 Gemeinden, danach 5.

Tourismusinfrastruktur

Alpenregion Naturpark Gesäuse

Bereich Alpenregion Landschaftsschutzgebiet Gesäuse. Im Zuge jener Gemeindestrukturreform in jener Steiermark wurde per 1. Januar 2015 obendrein jener 2006 gegründete Tourismusverband in Anlehnung an Steiermärkischem Tourismusgesetz 1992 (§ 4 Abs. 3) neu planmäßig.

Die Gemeinden sind (in Klammer die Ortsklasse):

  • •Admont (B)
  • •Altenmarkt bei St. Gallen (C)
  • •Ardning (C)
  • •Landl (B)
  • •St. Gallen (B)

Wichtige Orte

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  • Sitz des Tourismusverbandes ist Admont, dort befindet sich für Besucher das Infobüro.
  • •Die Nationalparkverwaltung befindet für sich in Weng.
  • •Inmitten des Nationalparks, in Gstatterboden, befindet sich der Nationalparkpavillon. Das Gebäude bietet neben jener Gastronomie eine faszinierende Aussicht auf die Hochtorgruppe. Das Gebäude aus Holz, Glas und Beton ist in den Nationalparkfarben gehalten.
  • •Bei Johnsbach, an der Enns, findet man den Weidendom, einen aus lebenden Bäumen und Planen erstellten Weidenkirchen-Komplex, in dem man u. a. Präsentationen und Mikroskopbeobachtungen machen kann.