Dieser größe Nationalpark Donau-Auen

Oktober 22, 2018 0 Von admin

Dieser Naturpark Donau-Auen ist ein 9.300 ha großer Nationalpark, der für sich von Wien bis zur Flussdelta der March in Niederösterreich an der Staatsgrenze zur Slowakischen Republik erstreckt. Er ist eine der größten gutenteils intakten Aulandschaften Mitteleuropas vorwärts dieser Donau. Das Territorium hat eine Länge von 38 Kilometern, misst an seiner breitesten Stelle nicht oft vier Km und umfasst Gebiete in den Gemeinden Wien (Lobau), Groß-Enzersdorf, Orth an dieser Donau, Eckartsau, Engelhartstetten, Hainburg, Bad Deutsch-Altenburg, Petronell-Carnuntum, Regelsbrunn, Haslau-Maria Ellend, Fischamend und Schwechat. Nach 1983 Teile des heutigen Nationalparks als Untere Lobau sowie grenzübergreifend mit der Slowakei als Donau-March-Thaya-Auen Ramsargebiet wurden, ist dieser Landschaftsschutzgebiet seit dieser Zeit 1996 Reservat gemäß dieser IUCN-Kategorie II. Unter Einsatz von den Naturpark manövrieren jener Weitwanderweg 07 und jener Donauradweg.

Entstehung des Nationalparks

Bis in das 19. Jahrhundert war die Donau ein unregulierter Fluss. Ab dann begann jener Mensch mit Hilfe von umfangreiche Regulierungen den Naturhaushalt dieser Flusslandschaft resolut zu modifizieren. Viele Nebenarme wurden abgedämmt und sind seit dem Zeitpunkt nur mehr bei Hochwässern von dieser Donau durchströmt. Alternative massive Eingriffe folgten mit Hilfe von die jahrzehntelange forstwirtschaftliche Ergreifung in weiten Teilen dieser Auwälder. In den 1950er Jahren begann jener Entfaltung einer kaum lückenlosen Kette von Laufwasserkraftwerken im österreichischen Teil dieser Donau (Österreichische Donaukraftwerke).

Im Jahr 1984 drohte anhand dem geplanten Errichtung des Laufwasserkraftwerkes Hainburg die Abriss des daneben dieser Wachau letzten frei fließenden Donauabschnitts mit seinen Auwäldern. Aufrufe von Natur- sowie Umweltschutzvereinigungen bewirkten landesweite Proteste. Als die Betreiber des Kraftwerksprojektes nicht einlenkten sowie mit dieser Rodung begannen, kam es zur Besetzung der Hainburger Au unter Einsatz von tausende Menschen aus allen Alters- sowie Berufsgruppen („Hainburg-Bewegung“). Laut zahlreichen erfolglosen Räumversuchen anhand Polizeieinheiten im Letzter Monat des Jahres 1984 wurde von jener Bundesregierung eine Nachdenkpause verordnet, Anfang Januar 1985 verbot das Höchstgericht andere Rodungen. Im März 1985 forderten 353.906 Personen in Form des sogenannten Konrad-Lorenz-Volksbegehrens das Verbot von Großkraftwerken wie Hainburg und die Betriebsanlage eines Nationalparks im Territorium von Hainburg. An diesem 1. Juli 1986 hob dieser Verwaltungsgerichtshof den Wasserrechtsbescheid auf.

Umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen wurden angestellt und dabei überraschende Entdeckungen gemacht. So konnten in jener Donau weit mehr Fischarten sichergestellt werden als zum Zeitpunkt der Kraftwerksplanungen bekannt waren.

Das wichtigste Ergebnis jener Studien war, dass die Donauauen in und östlich von Wien nationalparkwürdig sind. Es wurde auch sichergestellt, dass ein Kraftwerk mit einem Nationalpark nicht dialogfähig ist. An dem 27. Oktober 1996 wurde ein Staatsvertrag zwischen der Republik Österreich und den Bundesländern Wien sowie Niederösterreich unterzeichnet. Der Naturpark Donau-Auen war hierdurch amtlich eröffnet.

Im Oktober 2016 erfolgte zum 20-jährigen Jubelfeier der Bildung des Nationalparks eine Flächenerweiterung. Auf niederösterreichischem sowie auf Wiener Raum wurde das Schutzregion ca. grundsätzlich 277 Hektar vergrößert. Die Stadt Wien bringt somit in Fischamend 17 Hektar ein, die an das Revier Mannswörth angrenzen. Die verbleibenden 260 Hektar in der Petroneller Au wurden aus privatem Grund der Familie Abensperg und Traun einbezogen. Über andere 140 Ha wurde ein Kooperationsvertrag für eine forstliche Außernutzungsstellung abgesprochen.

Leitung

Carl Manzano durch Ernst Molden 20 Jahre Landschaftsschutzgebiet Donau-Auen 2016 im Schloss Orth an jener Donau:

  • •Seit 1996 Carl Manzano

Flora und Fauna

Im Reservat befinden sich gut über 700 Arten höherer Pflanzen, mehr als 30 Säugetier- und 100 Brutvogelarten, 8 Reptilien- sowie 13 Amphibienarten wenn an die 50 Fischarten. Zu den charakteristischen Bewohnern der Auenlandschaft des Nationalparks zählen an diesem Ort Donau-Kammmolche, die Europäische Sumpfschildkröte, Hundsfische, Seeadler, Eisvögel sowie Biber. Per der reichen Fauna land- und wasserlebender Insekten und anderer Wirbelloser wird der Gesamtbestand an Tierarten im Landschaftsschutzgebiet Donau-Auen auf min. 5000 geschätzt.

Dieser Strom

Per die Hochwasserschutzbauten, die um 1900 errichtet wurden, wurde dieser Donaustrom von den Seitenarmen einzeln. Die Auswirkung war eine höhere Strömungsgeschwindigkeit sowie zunehmende Eintiefung des Flussbettes im Hauptstrom, im Verlauf in den keinesfalls mehr durchströmten Nebenarmen Sand- sowie Lehmablagerungen auf keinen Fall mehr zur Genüge abgebaut werden konnten. Als in naturbelassenen Ökosystemen wird durch Gehölze sowie mit Totholz die natürliche Fließgewässerdynamik maßgeblich mitgeprägt; so anhand Uferfestlegung, Erosionsminderung, Schwemmgut und Akkumulation, unter Einsatz von Anfertigung von Bereichen unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeit oder von Verlandungszonen. An Stämmen und kleinerem Treibgut staut sich das Wasser und senkt die Fließgeschwindigkeit, was zur Ablagerung von Sedimenten führt.

Gegen dem entgegenzuwirken, wurden seit dieser Zeit 2002 per sogenannte Gewässervernetzungen, also Absenkung oder Durchbrechungen des Donauschutzdammes erst einmal einzelne Seitenarme neuerlich an den Hauptstrom angebunden, sodass sie zumindest bei höherem Wasserstand durchströmt werden. In einem 2006 abgeschlossenen Musterprojekt mit Unterstützung des LIFE+-Programmes der EU sobald dieser österreichischen Wasserstraßengesellschaft via donau wurde gesprächsteilnehmer von Hainburg auf 3 kilometer Länge der gesamte Uferverbau fern, sodass der Strom anhängig wieder die Anlage hat für sich auszubreiten. In einem ähnlichen Projekt wurde zudem anliegend Witzelsdorf auf einem Kilometer Länge jener Uferverbau abgetragen.

Entsprechend Abhaltung jener Pilotprojekte Hainburg sowie Witzelsdorf sollen angehend 50 % des Donauufers zwischen Wien sowie jener östlichen Staatsgrenze im Rahmen des flussbaulichen Gesamtprojektes rückgebaut werden. Ausgenommen einer Belebung jener Au verspricht man für sich davon eine Milderung der Auswirkungen von Hochwasser und eine Stabilisierung jener Sohle des Flussbettes im Wichtigkeit jener Ökologie wie sogar jener Schifffahrt.
Jener Landschaftsschutzgebiet
Donau-Auen für Besucher
Besuche des Nationalparks beginnen bei dem Schloss Orth Nationalpark-Zentrum, dem Informationszentrum.
Auf der Schlossinsel, dem Freigelände des Zentrums, werden Lebensräume, Tiere und Pflanzen der Nationalpark-Region präsentiert. Eine begehbare Unterwasserstation zulässig dort den Unterwasser-Blick auf heimische Fische im Schlossteich.

Geachtet sind weiterhin geführte Exkursionen mithilfe den Nationalpark-Rangern, die Wanderungen sowie Bootstouren im Schlauchboot, Kanu oder in einer nachgebauten Tschaike (langes, schmales Holzboot mit Wänden) als Halbstages- oder Ganztagestouren andienen. Weiterhin Workshops, Themenveranstaltungen, Feste sobald Projektwochen für Schulen werden durchgeführt.
Weitere Infostellen sind die Nationalpark-Infostelle Schloss Eckartsau sowie das nationalparkhaus wien-lobAU.