Der Neusiedler See in Österreich

Der Neusiedler See in Österreich

Oktober 23, 2018 0 Von admin

Der Neusiedler See ist wie jener Plattensee einer dieser wenigen Steppenseen in Europa sowie der größte abflusslose See in Mitteleuropa. Er liegt wie auch auf österreichischem als im Übrigen auf ungarischem Staatsgebiet. Sein erheblich größerer österreichischer Anteil macht ihn zum größten österreichischen See (die jedweder auf österreichischem Gebiet liegenden Seen sind geringer, und Österreichs Anteil am alles in allem größeren Bodensee ist sehr infinitesimal).

Dieser See zeichnet für sich mithilfe seinen Reet, seine geringe Hölle sowie sein mildes, hinwieder windiges Klima aus. Seine einzigartige Fauna sowie Pflanzenwuchs wird mit die Betriebsanlage dieser beiden Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel und Fertő-Hanság sowie mittels die Ernennung zum UNESCO-Welterbe mit jener Bezeichnung Kulturlandschaft Fertő/Neusiedler See geschützt. Dieser österreichische Teil des Sees ist zum größeren Teil Siebensachen dieser Familie Esterházy; kleinere Teile angebracht sein den Anrainergemeinden.

Geografie

Der Neusiedlersee ist ein echter Steppensee, dieser westlichste einer Reihe, die für sich über ganz Eurasien bis VR China zieht (Eurasische Steppe). Folglich schließt er schlichtweg an die östlichsten Ausläufer der Alpen an sowie liegt demzufolge in jener subalpinen Übergangszone zur pannonischen Tiefebene, dem Alpenvorland im Osten.

Die Ausmaße des Sees

Der See hat haarscharf die Form eines Schuhlöffels, das nördliche Drittel wird Neusiedler Bucht so genannt, die schmalste Stelle ist die Illmitzer Seeenge.
Die Seefläche beträgt je nach Wasserstand im Durchschnitt 320 km² und etwa die Hälfte davon ist mit Schilf bewachsen. Es liegen 230 km² in Österreich und 90 km² in Ungarn. Jener österreichische Teil bildet folglich die größte Seefläche in Österreich. Das Einzugsgebiet des Sees beträgt 1120 km². Die Hauptausdehnung in nord-südlicher Richtung beträgt 34 Km, die Breite (von Ost nach West) zwischen vier,5 und 8 Kilometer ohne Schilfgürtel. Anliegend solcher Länge wirkt sich die Erdkrümmung aktuell spürbar aus, wie kommt es, dass… etwa zwischen Neusiedl an dem See sowie Mörbisch auf etwa 22 km Entfernung ein Warnlicht auf einem spärlich 10 m hohen Mast nicht mehr verifizierbar ist.

Schilf

Der den See fast über und über umgebende Schilfgürtel bildet den Habitat jener einzigartigen Tierwelt dieser Region und ist laut dem Donaudelta das größte zusammenhängende Schilfgebiet in Westen. Mithilfe die vorherrschende nordwestliche Luftströmung wächst an dem Ostufer merklich weniger Schilfrohr als an diesem Westufer. Daneben Donnerskirchen ist dieser Ried bis zu 5 Kilometer breit, Podersdorf liegt an dem einzigen schilffreien Strandabschnitt von zwei Kilometern Länge. Die Passagen über den Ried bezeichnet man als Schluichten. Teils wächst jener Schilfrohr Richtung Seemitte und umschließt auf diese Weise eine andere Sache ist Bereiche ebenso wie den Silbersee im Süden.

Reet war bis Mitte des 19. Jahrhunderts am Seeufer nur selektiv sowie besonders im Waasen anzutreffen. Der Schilfrohr ist ab 1909 (Eröffnung Einserkanal) bis 1965 (Beginn jener Seeregulierung) stark angewachsen und wolkig heute eine Ebene einzig in Österreich von um ein Haar 100 km². Ursachen der Verschilfung sind der Inschrift von Dung aus dieser Ackerbau und dieser Einser-Kanal, jener eine Rückgang des Salzgehaltes des Wassers bewirkte. Das konkurrenzstarke Reet konnte für sich etwa um den See verteilen und bewächst fast alle Seebereiche mit geringem Wasserstand.

So gut wie die Halbe Menge des Schilfgürtels liegt in dieser streng geschützten Naturzone des Nationalparks, vom Reste werden 10 bis 15 Prozent des Schilfgürtels von Landwirten und einigen professionellen Schilfschneidern im Winter selbständig geerntet und zum Teil zusätzlich weiterverarbeitet. Dieserfalls wäre das einjährige Schilfgürtel am besten passend, jener Naturpark erfordert dagegen eine mehrjährige Rotationsbewirtschaftung jener Schilfflächen. Das führte in jener Vergangenheit immerwährend wieder hierbei, dass alte Schilfbestände nicht erlaubt in Brand gesteckt wurden, gegen Flächen für junges Schilf zu erhalten.

Die burgenländische Landesregierung errichtete 2006 in Neusiedl an diesem See ein Biomasseheizkraftwerk, welches das alte Ried verwertet, um hiermit jener drohenden Verschilfung des Sees entgegenzuwirken. Sowie seit 2013 werden die Schilfflächen von WWF sowie BirdLife so verwaltet, dass möglichst ein kleines bisschen dauerhafte Schäden mittels den Schilfschnitt entstehen.
Ein schon altes Produkt des Sees ist das Schilf als Baumaterial, ungeachtet für sich auch die Benutzung erweitert hat. Es wird dieser Tage, auch wie einst, für Stuckatur und für die Dachdeckung verwendet, da es Kieselsäure eingelagert hat sowie folglich besonders widerstandsfähig ist. Ebenso wird es heute als Wärmeschutz sowie Sichtschutz verarbeitet. Es ist wertgeschätzt und wird in größerem Stil exportiert.

Daneben den sogenannten Inseln des Neusiedler Sees, aka Schoppen (Singular: der Schoppen) benannt, handelt es sich in der Regel etwa keine echten Inseln, anstelle etwa von offenem Wasser umgebene Schilfbestände.

Hierzu angemessen sein:

  • •Bauminsel oder Podersdorfer Schoppen (Bei dem Ostufer zwischen Podersdorf sowie Weiden)
  • •Oggauer Schoppen (Südteil jener Oggauer Bucht, nur anhand engen Kanal vom Strandschilf separat)
  • •5 Schoppen (südlich vor jener Ruster Bucht, Gruppe mit zwei bis 5 Schilfinseln)
  • •Möwenschoppen (südlich jener Fünf Schoppen)
  • •Schotterinsel (Schotter nur anliegend Niedrigwasser, alternativ Schilfinsel, auf halben Weg zwischen Ruster Bucht sowie Ostufer)
  • •Vogelinsel (am Ostufer südlich von Podersdorf)

Vermessungspunkt „B0“

Wie Markierungspunkt jener über den See verlaufenden Staatsgrenze südlich zwischen Illmitz sowie Mörbisch wurde von dieser ungarischen Grenzwacht 1973 eine kreisförmige kleine Betoninsel errichtet. Die künstliche Insel durfte nicht bestürzt oder einen Bogen machen werden sowie gilt dieser Tage als Zeichen des Kalten Krieges. Im Juni 2004 kam es zur ersten Sternfahrt von 4 Personenschiffen aus den Häfen Fertörakos, Rust, Illmitz und Mörbisch zu diesem Punkt. Folglich wurde dem Anpeilen an die ehemaligen geopolitische Konstellation Ausdruck verliehen. Die in den folgenden Jahren wiederholten Fahrten kapiert sich als Friedensmissionen untermalt mit religiösen Elementen.

Vorortgürtel

Jener See liegt in jener Kleinen Ungarischen Tiefebene, die den westlichen Ableger der Ungarischen Tiefebene darstellt. Er wird im Nordwesten von den letzten Ausläufern der Alpen, dem Leithagebirge, im Süden vom Ödenburger Gebirge und im Norden von der Parndorfer Platte in einem überschaubaren Rahmen. Zumal liegt der Seewinkel im Osten, das Ruster Hügelland im Südwesten und dieser Waasen, ungarisch bekannt als Hanság genannt, im Süden und Südosten.
Bade- und Hafenanlagen haben im Areal Neusiedl an diesem See die Orte Illmitz, Podersdorf, Weiden, Neusiedl am See, Jois und im Areal Eisenstadt-Umgebung Breitenbrunn an dem Neusiedler See, Purbach an dem Neusiedler See, Oggau, Mörbisch sowie die Freistadt Rust in Österreich sowie Fertőrákos in Ungarn.

Alternative Orte im Umland sind Apetlon, Gols, Winden am See, Donnerskirchen, Oslip, Fertőboz, Fertőd, Balf (Wolfs), Fertőhomok, Hegykő, Sarród sowie Fertőújlak (Mekszikópuszta).

Wissenschaft vom Aufbau derErde

Im mittleren Tertiär vor gegen 16 Mio. Jahren war die Gebiet des heutigen Neusiedlersees von einem Ausläufer des Urmeeres Tethys bedeckt. Es herrschte ein tropisches bis subtropisches Klima. In den küstennahen Bereichen, als Folge am heutigen Leithagebirge sowie an dem Ruster Gebirgsrücken, wuchsen ausgedehnte Rotalgen- und Korallenriffe, die heute als Leithakalk bekannt sind. Dieser Stein wird seit Langem vorderhand als Element genutzt (bspw. Römersteinbruch von St. Margarethen).

Die Auffaltung des Alpenbogens sowie des Karpatenbogens bewirkte eine tektonische Absenkung dieser mittendrin liegenden Gebiete. Mit dem Abdikation des Parathetis bildete für sich ein Binnengewässer im entstandenen Tiefland, wo für sich seit dem Badenium mächtige Schichten aus Tonen sowie Sanden an diesem Boden ansammelten. Solcher Pannonische See verlandete so bis Ende des Pannoniums vor ca. 5 Mio. Jahren und hinterließ die Pannonische Tiefebene sowie das Wiener Becken.
Die vier jüngsten Eiszeiten des Pleistozäns der letzten zwei Jahrmillionen haben für sich im Raum wohl nicht so stark ausgewirkt wie in den Alpen, doch brachten die Flüsse gewaltige Mengen an Sedimenten von Ton, Lehm, Schluff sowie Sand.

Besonders bedeutend für die Vegetation ist jener Löss, dieser aus feinsten, staubförmigen Teilchen entstand, die dieser Wind verfrachtete. In dieser Periode dieser jüngsten Würm-Kaltzeit, vor 70.000 bis 10.000 Jahren, brachten Flüsse im Überfluss Schotter aus den Alpen in das Land östlich des Sees. Ca. Ende welcher Kaltzeit entstand vor gegen 13.000 Jahren vermöge einer weiteren tektonischen Einsenkung der Neusiedler See.