Das kleinere Landschaftsschutzgebiet Thayatal

Oktober 23, 2018 0 Von admin

Der 13,3 km² große Naturpark Thayatal liegt im niederösterreichischen Grenzgebiet zu Tschechei sowie schließt an den tschechischen Národní park Podyjí an. Das Thayatal mit seinen steilen Hangwäldern zählt zu den schönsten Durchbruchstälern Österreichs. Die höchste Erhöhung ist der aus Gneis bestehende Umlaufberg, um den die Thaya herumfließt.
Die Grundlage für den Landschaftsschutzgebiet ist das niederösterreichische Nationalparkgesetz. Ausgemacht wurde es zwischen der Republik sowie dem Bundesland augenblicklich 1997. Es orientiert sich in einem bestimmten Ausmaß an den internationalen Kriterien für Nationalparks, die von jener Weltnaturschutzunion IUCN hrsg. werden. Das Thayatal wird als Kategorie-II-Gebiet bezeichnet. Eine Vermehrung wurde bei jener Bildung auf 1,7 km² anhängig beabsichtigt.

Location

Im Nationalpark liegen bei der Stadt Hardegg außerdem die gleichnamige Burg Hardegg und die Ruine Kaja. Ohne Umschweife vom österreichischen Teil mag man in Hardegg über die Thayabrücke, die die Staatsgrenze bildet, in den tschechischen Landschaftsschutzgebiet gehen oder mit dem Rad fahren.
Daneben dieser Adaptierung zur Sonne sind auch die Form des Tales sowie die chemischen Eigenschaften des Untergrundgesteines für die ökologische Diversität schuldfähig.

Entstehung

Während der Naturpark auf tschechischer Seite wesentlich früher ist, genügen die Bemühungen ca. eine Unterschutzstellung selbst in Österreich weit zurück.
Hinten im Jahr 1984 weit verbreitet wird, dass an der Thaya ein Kraftwerk auf tschechischer Seite errichtet werden soll, probieren Bürgerinitiativen und die Stadt Hardegg triumphierend, dies zu hintanhalten.
In den Jahren 1988 und 1991 werden zwei Gebiete weiter dieser Thaya mit Codex dieser NÖ Landesregierung unter Umweltschutz gestellt. Selbige beiden Gebiete sind die Gründer des heutigen Nationalparks.

Hinter im Jahr 1991 der Nationalpark in Tschechei geschaffen worden ist, wird nun 1992 in Österreich beschlossen, in der Unterschutzstellung gleichzuziehen.
Im Sinne jener Produktion dieser verschiedenen Machbarkeitsstudien und der Erzeugung jener gesetzlichen Rahmenbedingungen erfolgt im Jahr 1997 die Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen den Ministern Bartenstein und Edlinger für die Republik sowie Landeshauptmann Pröll für das Land Niederösterreich zur Errichtung des Nationalparks.

Pflanzenbewuchs

Jener kleinste Nationalpark beherbergt die Hälfte aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten. Die Ursache liegt dadrin, dass das Gegend an der Klimagrenze zwischen dem raueren, feuchteren Hochflächenklima des mitteleuropäischen Übergangsklimas im Waldviertel sowie dem kontinental beeinflussten pannonischen Wetter im Weinviertel liegt. Im westlichen Teil und auf den schattigen Nordhängen dominieren Buchenwaldgesellschaften, in denen angrenzend jener Rotbuche auch Bergahorn, Eibe und Bergulme zu erblicken sind. In jener Krautschicht wachsen Türkenbund, Seidelbast, Sauerklee, Zwiebel-Zahnwurz, Einblütiges Perlgras und als Charakteristik das Weiße Waldvögelein.

In erster Linie im östlichen Teil des Gebietes sind auf den anhand Sonneneinstrahlung sehr trockenen sowie warmen Südhängen Eichen-Hainbuchenwälder zu finden. In den umgestürzten Bäumen wächst die Raupe des Hirschkäfers heran. Mit Hilfe von die größeren trocken-warmen Eichenwaldbestände des tschechischen Nationalparks zieht jener seltene Steppeniltis.

Tierwelt

Zig seltene Tier- und Pflanzenarten konnten im Thayatal ihren Lebensraum verteidigen: Fischotter, Würfelnatter, Kammmolch sowie dieser Seeadler als Wintergast gewinnen seitens dem intakten Flussökosystem. Schwarzstorch, Äskulapnatter und Weißrückenspecht leben heimlich in den naturnahen Waldbeständen. Und die Trockenrasen und Felsstandorte sind ein wichtiger Lebensraum für gefährdete Arten wie Östliche Smaragdeidechse, Schlingnatter, Uhu und Kolkrabe. Laut dieser Öffnung des Eisernen Vorhangs sind im Thayatal wieder in Österreich derzeitig verschwundene Tierarten gesichtet worden: dieser Elch und die Wildkatze.

Filmografie

  • •Das Tal an dieser Grenze: Landschaftsschutzgebiet Thayatal, Dokumentarfilm, 50 Min., Österreich, 2000, Produktion: Lotus Film, Band und Regie: Heinz

Sportlich

  • •Im Reich dieser Wildkatze: 10 Jahre Nationalpark Thayatal, Dokumentarfilm, 23 Min., Österreich, 2009, Produktion: ORF Landesstudio Niederösterreich, Regie: Sabine Daxberger